Archivierung

SERA-CLIENT
Entwicklung: Steffen Knoll (SERA Client)
Sven Deckardt
Kunde: Schenker BTL
Entwicklungsjahr: 1999
Sprache: Microsoft C/C++
Zweck: Dezentrales Archivierungssystem für Logistikunternehmen
Architektur: Multiuser - SDI  Client-Server Anwendung
Hardware: Dokumentenscanner
Zus. Software: ISDN Tool
TWAIN Schnittstelle
Recognita 4.0
Plattform: Win95, Win98,WinNT 4.0

Oberfläche:

 

Das Programm SERA entstand auf Wunsch der Firma Schenker BTL, Liefernachweise dauerhaft und revisionssicher zu archivieren. Die Liefernachweise sind mit eindeutigen Nummern (Mistralnummer) versehen. Jede Mistralnummer  stellt die Lieferung einer Ware an einen Kunden dar. Mehrere Mistralnummern, mit ihren jeweiligen Zusatzinformationen, sind zu einem mehrseitigen Dokument mit dem Namen "Rollkarte" zusammengefasst. Diese Rollkarte repräsentiert eine LKW Ladung.

Um die Rollkarten zu archivieren müssen diese zunächst gescanned werden. Dies geschieht in einem Stapelscan, wobei die einzelnen Rollkartenseiten auch durcheinander im Stapel liegen dürfen. Parallel zum Scannen wird die Seite durch eine OCR-Anwendung erkannt und die relevanten Daten wie Rollkartennummer und Mistralnummern herausgefiltert. Um die einzelnen Liefernachweise zu separieren wird jeder Liefernachweis aus dem Rollkartendokument herauskopiert und weiterhin als eigenständiges Dokument behandelt. Die Trefferquote bei der OCR liegt bei etwa 75 bis 85% - je nach Zustand der Originaldokumente

.

Archivieren In der linken Fensterhälfte wird das Scannergebnis baumartig dargestellt. Bei mehrseitigen Rollkarten wird an die Rollkartennummer die Seitennummer in der Form Rollkartennummer. xxx angehängt. Unterhalb der Rollkartenseite sind die, auf ihr aufgedruckten, Mistralnummern zu erkennen. Unterhalb der Mistralnummern sind noch etwaige Anlagen aufgetragen, die allerdings separat gescannt werden müssen.

Im rechten oberen Fenster wird der, aus der Rollkarte herausgelöste, Mistralabschnitt abgebildet. Im linken unteren Fenster wird die Rollkarte bzw. der zur Mistralnummer gehörende Anhang dargestellt. 

Retrievaln:



Zur Wiedervorlage von Roll- und Mistrallnummern gibt der Anwender die entsprechenden Daten in die Retrievalmaske ein. Roll- und Mistrallnummern können mit Wildcards versehen werden. Wird aus den Angaben ein eindeutiger Treffer von SERA - Server gefunden, wird das entsprechende File sofort über ISDN übertragen. Sind mehrere Treffer vorhanden, wird eine Trefferliste übertragen. Mit dieser hat der Anwender dann die Möglichkeit weiter zu selektieren, oder aber sich alle Treffer retrievaln zu lassen.

 

SERA-SERVER
Entwicklung: Steffen Knoll (SERA Client)
Sven Deckardt
Kunde: Schenker BTL
Entwicklungsjahr: 1999
Sprache: Microsoft C/C++
Zweck: Dezentrales Archivierungssystem für Logistikunternehmen
Architektur: Server Anwendung
Zus. Software: ISDN Tool
Plattform: Win95, Win98,WinNT 4.0

Oberfläche:

 

Das Server - Programm SERA dient zum Archivieren u. Retrievaln von Rollkarten ( Ablieferbelegen ) für das Logistikunternehmen SCHENKER BTL .

Über einen Client  werden die Rollkarten in den einzelnen Geschäftsstellen gescannt und mit Hilfe von einer OCR Software die nötige Attributierung erstellt. Danach werden die Daten gepackt und über eine  ISDN - Verbindung zum Sera Server  gesendet. Dieser speichert die Daten auf der Festplatte, und überträgt die einzelnen Images in das Archivsystem  und ihre Attributierung in die SQL - Datenbank.

Bei einer fehlerhaften Archivierung protokolliert er diese und sendet den LOG - File automatisch über E -Mail an den Administrator. Darüber hinaus kann der Server in einen Debug Modus versetzt werden, der es dem Administrator erlaubt, jeden einzelnen Schritt mitzuverfolgen. 

Wird eine Anfrage vom Client über ISDN an den Server gestellt, so überträgt er erst die Trefferliste an den SERA - Client und erst nach dem Doppelklick wird das Image an den Client übertragen und dort dargestellt.

 

SPAL-Online
Entwicklung: Steffen Knoll
Kunde: Toto-Lotto Baden - Württemberg
Entwicklungsjahr: 2000
Sprache: Microsoft C/C++
Zweck: Datenbankanwendung für Archivlisten 
Architektur: Multiuser Client/Server Anwendung
Zus. Software: IODBC Treiber SQL-Server
Exceed Zip
CE Archiv - Server
Plattform: Win95, Win98,WinNT 4.0,Win2000

Organisation:

 

Das oben dargestellte Schaubild zeigt den Aufbau des Systems SPAL -Online. Vom Host kommen in bestimmten zeitlichen Abständen Listfiles. Diese besitzen eine Größe von ca. 250 MB. Dies entspricht etwa 2.500.000 Datensätzen. Diese sollen nun archiviert und im Onlinezugriff für mehrere User gehalten werden. Durch die Größe der Datei kommt ein retrievaln auf einen lokalen Arbeitsplatz nicht in Betracht. Zudem muss die Datei nach Inhalten durchsucht werden, was nur in einer Datenbank sinnvoll durchgeführt werden kann.

Lösung des Problems ist der SPAL -Online Server. Er nimmt Retrievalanforderungen vom SPAL- Online Client auf und führt diese durch. Ist die Datei von der Jukebox auf die Festplatte des Servers übertragen, wird die Originaldatei entpackt, konvertiert, in den SQL Server 7.0 importiert und indiziert. Somit stehen allen angeschlossenen Clients nun die Suche in der neuen Listendatei offen. Der SPAL -Online Server verwaltet beliebig viele Listendateien ( natürlich begrenzt durch die hardwaretechnischen Eigenschaften des Servers ) und bildet somit einen Cache

Oberfläche

In der oberen Hälfte des Clientfensters befindet sich die Suchmaske. In allen Felder kann mit Wildcards gesucht werden. Auch ist die Suche über SUBSTRINGS möglich. Im unteren Teil des Fensters werden die Treffer aufgelistet. Diese können markiert und kopiert oder aber in eine Datei exportiert werden.